Das St. Oberholz, vor genau 8 Jahren von Ansgar Oberholz und seiner Ehefrau Koulla Louca gegründet, entwickelte sich schnell zum Treffpunkt der sogenannten „Digitalen Bohème“. Sogar das Wall Street Magazine berichtete schon über „Berlins silicon crossroad“.
Und so hat auch an diesem Tag jeder zweite Gast ein MacBook vor sich stehen und dennoch (oder gerade deshalb) wird eifrig kommuniziert. Als wir ankommen sind auf beiden Stockwerken alle Sitzplätze besetzt und deshalb schlägt Ansgar vor in sein kleines Büro zu gehen. Wir gehen also über die Küche mit komplett verglaster Wand zur Torstraße, wo das hektische Treiben seinen normalen Gang nimmt, eine schmale Treppe in den Keller und landen schließlich hinter einem Vorhang im improvisierten Büro.